Hundesport Team im Herzen Ostfrieslands

"Agility" dürfte wohl den meisten Hundesport interessierten ein Begriff sein. 

Aber wenn es auch spannend anzusehen ist, worum geht es eigentlich genau?

Nun ja, Agility bedeutet übersetzt "Behändigkeit" oder genauer umschrieben "Behändigkeit auf 6 Beinen". Und genau so sollte es umgesetzt werden.

So gilt es im Agility einen mehr oder weniger komplizierten Parcours (ähnlich wie wir ihn aus dem Reitsport kennen) zu bewältigen. Anders als im Reitsport beinhaltet  der Parcour je nach Prüfungsaufgabe zusätzlich die Geräte: Tunnel, Steg, Wand und Wippe sowie Slalom und Reifen. Die Höhe der Hürden wird in 3 Größenklassen jeweils der Größe des Hundes angepasst. Ebenso gibt es mittlerweile 4 Leistungsklassen in denen der Parcour dem Leistungsstand des Hund/Halter-Teams angepasst wird.

Aufgabe des Hundeführers ist es seinen Hund in möglichst schnellster Zeit über den Parcour zu führen. Sicherheitsbedingt trägt der Hund hierfür weder Halsband und Leine. Gelenkt werden die Hunde ausschließlich durch Sicht und Hörzeichen, ein Anfassen des Hundes oder der Geräte ist nicht zulässig und sollte daher auch im Trainingsaufbau vermieden werden. Was diese Sportart vor allen Dingen ausmacht ist das Zusammenspiel von Mensch und Hund, was in Laufe der Ausbildung stets Verfeinerung findet. Selbstverständlich und doch sehr wichtig in der Ausbildung ist uns natürlich die Vermittlung von theoretischen Wissen, insbesondere über das lernverhalten und den physiologischen Bewegungsablauf des Hundes.

Agility ist geeignet für alle gesunden und sportlichen Hunde die Spaß an der Bewegung und eine gute Führigkeit bzw. Konzentrationsfähigkeit haben. 

 

Agility ist eine spannende Sportart, bei der Hund und Mensch einen Parcour aus verschiedenen Geräten wie Sprüngen, Tunnels, Steg, Wand oder Wippe bewältigen müssen. Spaß und sportliche Betätigung stehen bei dieser rasanten Sportart im Vordergrund. Ein Parcour besteht je nach Leistungsklasse aus bis zu 23 Hindernissen. Die Parcoure werden immer wieder anders gestellt und stellen so bei jedem Lauf eine neue Herausforderung dar. Der Hundeführer führt den Hund nur mit Sicht und Hörzeichen durch den Parcour. Das Zusamenspiel zwischen Mensch und Hund als Team ist hierbei sehr wichtig. Der Hund bekommt durch eine gute Führtechnik und eine eindeutige Körpersprache gezeigt, welches Hindernis er als nächstes arbeiten soll. Eine gute Ausbildung ist hierbei entscheidend. Trainiert werden die einzelnen Geräte, Sequenzen und Parcoure. Auch theoretisches Wissen über die Kommunikation zwischen Mensch und Hund und das Lernverhalten von Hunden fliesst in die Ausbildung ein.

Agility ist geeignet für fast alle gesunden Hunde, die Spaß an Bewegung haben und lernfreudig sind. Sehr große Hunde oder übergewichtige Hunde sollten lieber kein Agility machen, da hier die Belastung und somit der Verschleiß für die Gelenke zu hoch sein wird.

Ist man nach entsprechenden Training in der Lage seinen Hund auch unter Ablenkung zu führen, so gibt es die Möglichkeit an spezifischen Wettkämpfen teilzunehmen.

Die Voraussetzung hierfür ist eine Mitgliedschaft in einen VDH angegliederten Verein und eine bestandene Begleithundeprüfung.

Neugierig geworden?

Unsere 1. Vorsitzende Elena Martin erteilt gerne weitere Auskünfte. Telefon: 04956/4263